Essen. .

Der Apostelsaal des Bistums Essen hat viel mit dem Initiativkreis Ruhr (IR) zu tun. In den Räumen der Kirche fanden vertrauliche Treffen der Gründerväter des IR statt. Vor mehr als 25 Jahren entstand die Idee, ein Bündnis zu schmieden, das den Strukturwandel im Revier unterstützt. Auf Einladung von Bischof Franz-Josef Overbeck trafen sich gestern Angehörige der Gründerväter und Vertreter des Initiativkreises im besagten Apostelsaal – zum Abschluss des Jubiläumsjahres. 2014 hatte der IR sein 25-jähriges Bestehen gefeiert. Auch Traudl Herrhausen, die Witwe von IR-Mitgründer ­Alfred Herrhausen (Deutsche Bank), kam zu dem Treffen.

„Aus Sorge um die Zukunft dieser Region und ihrer Bewohner müssen wir den Strukturwandel weiter innovativ ­vorantreiben“, mahnte Overbeck. Initiativkreis-Moderator Klaus Engel sagte, der IR verstehe sich heute ganz im Sinne seiner Gründer als „Bürgerinitiative der Wirtschaft“.