Essen. Ein kurzes, heftiges Gewitter zog Dienstagnachmittag vom Westen her über NRW. Nur an einem Tag in dieser Woche könnte es etwas schöner werden.
Von wegen Wonnemonat Mai. Statt Sonne dominieren derzeit graue Wolken, starke Regenfälle und Temperaturen, die eher an Herbst statt an Frühling erinnern unser Wetter. So auch am Dienstag: Plötzlich wird es duster, blitzt und hagelt. Ein kurzes aber heftiges Unwetter ist am Nachmittag von Westen her über NRW gezogen.
Unter anderem in Essen brannte es im Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses (mehr dazu an dieser Stelle), die Feuerwehr geht bislang von einem Blitzeinschlag als Ursache aus. In Menden im Sauerland fielen wegen Blitzeinschlägen Ampeln aus und Alarmanlagen lösten aus (weitere Informationen zum Unwetter in Menden). Über weitere Schäden ist indes noch nichts bekannt.
Wetter in NRW: Nur der Donnerstag wird etwas freundlicher
Diese Wetterlage mit ständigem Wechsel von Sonne, Regen und Gewittern wird uns auch am Mittwoch erhalten bleiben. In der Nacht nimmt die Regenwahrscheinlichkeit zunächst ab, ab dem Vormittag rechnen die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes dann erneut mit Schauern und Gewittern. Das aber bei durchaus milden Temperaturen zwischen 14 und 17 Grad,
Erst der Donnerstag soll dank eines Zwischenhochs etwas besser werden, die Wetterfachleute gehen nur noch von vereinzelt schwachen Schauern aus. Es bleibt ähnlich warm wie am Mittwoch, nämlich bei 15 bis 18 Grad, im höheren Bergland um die 12 Grad. Schon am Freitag wird es aber wieder nass und die Gewittergefahr steigt. Und auch Pfingsten fällt in diesem Jahr offenbar ins Wasser. Die Prognosen für das Wochenende: nass, kalt und windig. (red)