Ein sonniges Gemüt und viel Spaß im Leben wird den Blonden nachgesagt. ...
... Vielleicht macht sie dies bei Männern so beliebt: Wie Psychologe Ronald Henss in einer Online-Umfrage (www.haar-und-psychologie.de) herausfand, bevorzugen über 40 Prozent aller Männer Blondinen. Ein weiteres blondes Klischee: Kühl und auf Äußerlichkeiten bedacht sollen sie sein, geschäftstüchtig auch - wie Heidi Klum. Vielleicht ein Grund, warum blonde Frauen häufiger geschieden werden als andere? Sinnlich, stilvoll und elegant sind die Brünetten, aber nur auf Platz zwei der Skala - 35 Prozent der Männer lieben Braun. Dafür verdienen Brünette laut einer Umfrage (für Henkel) mehr als die Blonden: jährlich rund 5000 Euro. Auch sind Nobelpreisträger(innen) doppelt so häufig braunhaarig, als es ihrem Anteil an der Bevölkerung entsprechen würde. Weitere Klischees sind Belastbarkeit und Ausdauer - schlag nach bei Kate Middleton im langen Run um ihren Prinzen.
Erotisch! Auch Lebenslust, Temperament und Genussfreude wird den Schwarzhaarigen dem Klischee nach unterstellt. Warum mögen dann nur 15 Prozent der Männer die Schwarzhaarigen besonders gern? Vielleicht, weil sie eine melancholische Ader haben sollen, die sich zuweilen in kleinen Ausbrüchen Bahn schlägt. Andererseits - Mann erinnere sich nur an Eva Longoria als "Desperate Housewife" und ihre Affäre mit dem 16-jährigen Gärtner . . .
Sie halten sich für etwas Besonderes. Tatsächlich haben nur drei Prozent aller Frauen rote Haare. Es trifft sich, dass nur fünf Prozent der Männer Rothaarige mögen. Sie gelten als temperamentvoll, unkonventionell - und produzieren weniger Anti-Stress-Hormone als andere, so eine Studie der Harvard Universität: Rothaarige reagieren daher auf jeden Reiz unmittelbar. Eine feine Entschuldigung für Eigensinn und Aufbrausen aller Art. heiDIE FARBPALETTE