Essen. Virologe Dittmer spricht im Interview über die aktuelle Corona-Lage in NRW. Außerdem Thema: Astrazeneca als Zweitimpfung bei unter 60-Jährigen.

Laut RKI-Lagebericht sind die Fallzahlen in NRW in der 17. Kalenderwoche im Vergleich zur Vorwoche um 16 Prozent gesunken. Im Video-Interview erklärt Prof. Ulf Dittmer, Leiter der Virologie am Uniklinikum in Essen, warum wir langsam von einer Trendwende sprechen können und was er von dem chinesischen Impfstoff Sinovac hält. Die Themen im Überblick:

  • Die Inzidenzen sinken: Können wir schon von einer Trendwende sprechen? Flacht das Infektionsgeschehen langsam ab?

Die Covid-19-Patientenzahlen in den Krankenhäusern bilden das Infektionsgeschehen von vor etwa zwei bis vier Wochen ab. Auch hier scheint es einen leicht sinkenden Trend zu geben.

  • Wie bewerten Sie die Situation in den NRW-Krankenhäusern, speziell die im Uniklinik Essen?

Ab dem 10. Mai sollen die Kinder in allen Grund- und Förderschulen in NRW zwei Mal pro Woche einen Lolli-Test machen. Bei Lolli-Tests lutschen die Kinder zur Probenentnahme auf dem Tupfer herum.

  • Was genau passiert mit diesen Proben: Wie werden sie auf das Coronavirus analysiert?
  • Welchen Impfstoff sollten unter 60-Jährige, die zunächst Astrazeneca bekommen haben, jetzt als zweites geimpft bekommen?

Die EMA (Europäische Arzneimittel-Agentur) prüft den Impfstoff des chinesischen Herstellers Sinovac.

  • Was prüft die EMA jetzt genau und was bedeutet das für uns in Deutschland? Wie gut ist dieser Impfstoff?

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