Edineț/Bukarest/Charkiw. Unter dem Krieg in der Ukraine leiden besonders Kinder. WAZ und Kindernothilfe wollen ihre Not lindern – zuhause und auf der Flucht.

In der Schule von Edinet im Norden der Republik Moldau, nur wenige Kilometer von der Grenze, hat die 3. Klasse fünf ukrainische Kinder aufgenommen. Und auch drei russische. 
In der Schule von Edinet im Norden der Republik Moldau, nur wenige Kilometer von der Grenze, hat die 3. Klasse fünf ukrainische Kinder aufgenommen. Und auch drei russische.  © FUNKE Foto Services | Ralf Rottmann
Sie kamen mit zwei Rucksäcken aus der Stadt Mykolajiw: Die Juristin Aljona und ihre Kinder Larissa (4) und Daniil (10) fanden Zuflucht in der rumänischen Hauptstadt Bukarest. 
Sie kamen mit zwei Rucksäcken aus der Stadt Mykolajiw: Die Juristin Aljona und ihre Kinder Larissa (4) und Daniil (10) fanden Zuflucht in der rumänischen Hauptstadt Bukarest.  © FUNKE Foto Services | Ralf Rottmann
Ein Ort zum Spielen, ohne Angst: Die Hilfsorganisation Demos im moldawischen Edinet hat bereits in den ersten Kriegswochen Hunderte Ukrainer aufgenommen. 
Ein Ort zum Spielen, ohne Angst: Die Hilfsorganisation Demos im moldawischen Edinet hat bereits in den ersten Kriegswochen Hunderte Ukrainer aufgenommen.  © FUNKE Foto Services | Ralf Rottmann
Sie möchten so gern nach Hause: Natalia und ihre Töchter Aleksandra (10, l.) und Sophia (6) mussten die Großeltern in Cherson zurücklassen. Sie wohnen jetzt in Bukarest.
Sie möchten so gern nach Hause: Natalia und ihre Töchter Aleksandra (10, l.) und Sophia (6) mussten die Großeltern in Cherson zurücklassen. Sie wohnen jetzt in Bukarest. © FUNKE Foto Services | Ralf Rottmann
Musik ist die vielleicht beste Therapie: In der
Musik ist die vielleicht beste Therapie: In der "Casa Iuda" in Bukarest haben die Helfer an einem Novembertag einen Trommler eingeladen, der mit den Kindern ordentlich Krach macht.  © FUNKE Foto Services | Ralf Rottmann
Alle ukrainischen Kinder dürfen die Drumsticks einmal ausprobieren - auch wenn ihnen das Rhythmusgefühl noch fehlt. 
Alle ukrainischen Kinder dürfen die Drumsticks einmal ausprobieren - auch wenn ihnen das Rhythmusgefühl noch fehlt.  © FUNKE Foto Services | Ralf Rottmann
Ein Hauch von Sowjetkultur durchweht auch mehr als 30 Jahre danach die Schule in Edinet, Nord-Moldau: Für den Unterricht haben die Drittklässler sich feingemacht, wer drankommt, muss aufstehen, und in der Pause wird geturnt.
Ein Hauch von Sowjetkultur durchweht auch mehr als 30 Jahre danach die Schule in Edinet, Nord-Moldau: Für den Unterricht haben die Drittklässler sich feingemacht, wer drankommt, muss aufstehen, und in der Pause wird geturnt. © FUNKE Foto Services | Ralf Rottmann
Alina (7) floh aus Charkiw nach Moldau, das sind fast 1000 Kilometer Flucht. Das Mädchen vermisst das Tanzen - und den Tretroller. 
Alina (7) floh aus Charkiw nach Moldau, das sind fast 1000 Kilometer Flucht. Das Mädchen vermisst das Tanzen - und den Tretroller.  © FUNKE Foto Services | Ralf Rottmann
Maria bewohnt mit ihren Kindern Dascha, 8, und Bohdan, 9, ein winziges Zimmer im Haus der Pfingstgemeinde von Edinet, Moldau. Hier kümmert sich der Pastor besonders um Roma-Familien. 
Maria bewohnt mit ihren Kindern Dascha, 8, und Bohdan, 9, ein winziges Zimmer im Haus der Pfingstgemeinde von Edinet, Moldau. Hier kümmert sich der Pastor besonders um Roma-Familien.  © FUNKE Foto Services | Ralf Rottmann
Sie kann wieder lachen (aber sie kann auch Protest): Xenia ist zwei Jahre alt und aus Odessa. Mit Zwillingsschwester Yulia, dem großen Bruder Sascha (8) und den Eltern erreichte sie im Sommer Bukarest. 
Sie kann wieder lachen (aber sie kann auch Protest): Xenia ist zwei Jahre alt und aus Odessa. Mit Zwillingsschwester Yulia, dem großen Bruder Sascha (8) und den Eltern erreichte sie im Sommer Bukarest.  © FUNKE Foto Services | Ralf Rottmann
Alle lieben Babuschka:
Alle lieben Babuschka: "Omi" Ludmilla kam allein nach Bukarest, sie vermisst ihren Enkel. Und alle Kinder vermissen Oma und Opa in der Ukraine. Deshalb sind sie jetzt alle wie eine große Familie.  © FUNKE Foto Services | Ralf Rottmann
Trösten sich gegenseitig: die Kusinen Anastasia, 12, rechts und Angelina, 11. Sie stammen aus der stark zerstörten Stadt Cherson. 
Trösten sich gegenseitig: die Kusinen Anastasia, 12, rechts und Angelina, 11. Sie stammen aus der stark zerstörten Stadt Cherson.  © FUNKE Foto Services | Ralf Rottmann
Die Republik Moldau ist im europäischen Vergleich selbst ein armes Land. Ein Pferdekarren auf der
Die Republik Moldau ist im europäischen Vergleich selbst ein armes Land. Ein Pferdekarren auf der "Autobahn" aus der Hauptstadt Chisinau Richtung Norden ist keine Seltenheit.  © FUNKE Foto Services | Ralf Rottmann
Die Innenstadt von Edinet, Nord-Moldawien. Der Strom fällt auch hier, rund 30 Kilometer von der ukrainischen Grenze, in den vergangenen Wochen regelmäßig aus. 
Die Innenstadt von Edinet, Nord-Moldawien. Der Strom fällt auch hier, rund 30 Kilometer von der ukrainischen Grenze, in den vergangenen Wochen regelmäßig aus.  © FUNKE Foto Services | Ralf Rottmann