Berlin. Der Countdown läuft. Am 9. Oktober 2014 geht “The Voice of Germany“ bei Sat.1 und Pro7 in seine vierte Staffel. Neben dem alten Hasen Samu Haber nehmen Smudo und Michi Beck von den Fantastischen Vier und Stefanie Kloß von Silbermond auf den Sesseln Platz. Rea Garvey kehrt in die Juryrolle zurück.

Sie hat sich inzwischen etabliert: Im Gegensatz zu den neuen, quotenschwachen Castingshows "Keep Your Light Shining" (ProSieben) oder "The Rising Star" (RTL) hat sich "The Voice of Germany" einen Stammplatz beim deutschen TV-Publikum gesichert. Am 9. Oktober beginnt die mittlerweile 4. Runde bei Sat.1 und ProSieben, wie die Sender in Berlin mitteilten.

Das Herzstück der Show sind wieder die vier sogenannten Coaches, die als Jury und Ausbilder gleichzeitig fungieren. Lediglich Samu Haber ist aus dem Vorjahr dabei - Stefanie Kloß, Rückkehrer Rea Garvey sowie Michi Beck und Smudo sind neu in der Mannschaft. Sie ersetzen The BossHoss, Nena und Max Herre.

In "Blind Auditions" (die Jury hört nur, sieht aber nichts) werden die beste Sängerin oder der beste Sänger herausgesiebt. Produzenten sind die holländische Firma Talpa und das Hamburger Unternehmen Schwartzkopff TV.

Für Wolfgang Link, Vorsitzender der ProSiebenSat.1-Geschäftsführung, ist "The Voice" wie "Urlaub in Adlershof". Am Berliner Produktionsstandort herrsche immer eine tolle Atmosphäre. Und welche Vorteile hat "Alt"-Coach Samu Haber (38) gegenüber den Neuankömmlingen in der Jury? Er spreche "das beste Deutsch", witzelte der Finne. (dpa)