The Voice of Germany - Warum Debbie Schippers keine Favoritin sein möchte
•
Lesezeit: 3 Minuten
Essen. Wenn „The Voice of Germany“ am Freitag ins Halbfinale geht, steht auch eine 17-Jährige aus NRW auf der Bühne: Debbie Schippers ist das jüngste Talent der Show - und vielleicht das fröhlichste. Im Interview erzählt sie, warum es ihr ganz recht ist, dass die Favoritenrolle bei Andreas Kümmert liegt.
Sie ist das „Küken“ der Show, sprudelt am Telefon regelrecht über vor Vorfreude aufs Halbfinale von „The Voice of Germany“. Gut gehe es ihr, sagt Debbie Schippers. „Ich bin happy im Moment.“ Und man fragt sich unweigerlich, ob das auch mal anders ist. Debbie unhappy, unglücklich? Kaum vorstellbar.
Die Gymnasiastin aus Geilenkirchen bei Aachen hat mittlerweile eine offizielle Seite bei Facebook, versorgt die mehr als 14.000 Fans dort fast täglich mit Fotos, Handy-Schnappschüssen: Debbie mit Coach Sascha von „The Boss Hoss“, Debbie mit Konkurrentin Judith van Hel, Debbie mit Coach Samu Haber. Man nimmt der 17-Jährigen ab, dass sie es genau so meint, wenn sie sagt, dass sie „megaviel Spaß“ habe.
Andreas rockt The Voice of Germany
1/44
"The Voice of Germany" als Klassenfahrt
„The Voice“, das sei ein bisschen wie Ferienlager, wie Klassenfahrt, ein bisschen wie Familie, schwärmt Debbie Schippers. „Und es ist schade, dass das bald alles vorbei ist.“
Das kann schon Freitagabend soweit sein. Überflieger der diesjährigen „The Voice of Germany“-Staffel ist ein anderer: Andreas Kümmert; bei der Frage nach dem Favoriten fällt immer sein Name. Debbie Schippers lässt sich dadurch nicht verunsichern. „Wir wissen alle, wie wahnsinnig gut er ist“, sagt sie. Und vielleicht sei es ja auch ein Vorteil, dass sich viele so auf ihn konzentrieren. Das nimmt Druck von ihr.
Nach "The Voice of Germany" kommt für Debbie das Abi
Für Debbie Schippers, so scheint es, ist „The Voice of Germany“ ein großes Abenteuer. Für die Liveshow-Phase ist sie in der Schule beurlaubt. Und das, obwohl im kommenden Frühjahr das Abitur ansteht. Auch das sieht die Schülerin gelassen. „Die Klausuren, die ich jetzt verpasse“, sagt sie, „die schreib ich nach. Da muss ich halt reinhauen.“ Dass sie das Abi macht, steht für sie fest. „Das hab ich in allererster Linie mir selbst versprochen!“ Danach träume sie davon, nach Berlin zu ziehen.
Von Angst vor dem Scheitern ist bei der 17-Jährigen nichts zu erkennen. „Das Ganze hier“, sagt sie, „hat mir so viel gegeben. Ich bin so über mich herausgewachsen, hab superviel gelernt, Spaß gehabt.“ Finale hin, „The Voice of Germany“-Titel her: „Dieses Jahr 2013 werd' ich so schnell nicht vergessen.“
Sie haben vermutlich einen Ad-Blocker aktiviert. Aus diesem Grund können die Funktionen des Podcast-Players eingeschränkt sein. Bitte deaktivieren Sie den Ad-Blocker,
um den Podcast hören zu können.