Bochum. . Enttäuschung für DSDS-Fans: Der für Montag angekündigte Auftritt von Ricardo Bielecki im Bochumer Bermuda-Dreieck fällt aus. Der Auftritt scheitert an den Kosten für den Sicherheitsdienst. Die Veranstaltungsagentur weist dem “Riff“ die Schuld zu, das gibt den Schwarzen Peter zurück.
Für das Finale der RTL-Castingshow am 11. Mai soll für jeden Kandidat am kommenden Montag eine „Coming-Home-Party“ in dessen Heimatstadt ausgerichtet werden. Vorgabe: Der Eintritt muss frei sein.
Für das Konzert des Höntropers war die Stadthalle Wattenscheid vorgesehen. „Wir haben jedwede Unterstützung geleistet, verlangten nach den üblen Erfahrungen bei früheren DSDS-Aktionen aber einen massiven Sicherheitsdienst. Ob 500 oder 5000 Fans war ja völlig ungewiss“, so Hallenchef Andreas Kuchajda.
600 Besucher erwartet
Der von RTL beauftragten Veranstaltungsagentur gelang es in der Kürze der Zeit nicht, Sponsoren zu gewinnen. „Da kam die Offerte des Riff wie gerufen“, schildert Eventmanager René Köhler. Der Bermuda-Treff bot an, Halle und Personal kostenlos zur Verfügung zu stellen. Bis zu 600 Besucher sollten am Montag ab 17 Uhr mit Ricardo im Riff feiern.
DuetteKaum hatte die WAZ die Party am Freitag angekündigt, wurde sie wieder abgesagt. Die Agentur weist dem Riff die Schuld zu. Das Riff gibt den Schwarzen Peter zurück: Die Verantwortlichen der Videoproduktion hätten nicht ausreichend für die Sicherheit sorgen können. An 5000 Euro, so heißt es, scheitert die Rico-Fete. „So kurzfristig ist kein Ersatz zu schaffen“, meldet RTL. Ricardo steht beim Finaleinzug ohne Einspieler da. Die Partys der anderen Kandidaten finden statt.