Helmut Berger flog sturztrunken ins RTL-Dschungelcamp
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Köln/Frankfurt.. Keine Frage: Skandal-Schauspieler Helmut Berger wurde für das „Dschungelcamp“ als böser Bube besetzt. Er wurde seiner Rolle bereits auf dem Frankfurter Flughafen gerecht. Schon vor dem Abflug gab er volle Pulle.
RTL hat am Montag alle elf Teilnehmer des „Dschungelcamps 2013“ in Australien bekanntgegeben, das am Freitag beginnt. Wie immer bietet der Kölner Privatsender einen Haufen namenloser Ex-Stars auf, die sich für eine Hand voll Euro zum Affen machen. Natürlich gehören zu dem Ensemble des Schreckens stets zwei Namen, die das Publikum kennt. Als Sympathieträger dürfte der geläuterte Kaufhaus-Erpresser Arno „Dagobert“ Funke engagiert worden sein. Als Schurke wurde der Ex-Weltstar Helmut Berger besetzt. Der 68-Jährige gab bereits beim Abflug in Frankfurt eine Kostprobe seines Könnens: Der Mime erschien sturztrunken. Ein Eklat schien unausweichlich.
RTL musste diplomatisches Geschick aufbieten
Laut „Bild“-Zeitung wies ein Mitarbeiter der Flughafen-Gesellschaft den Schauspieler darauf hin, dass er in betrunkenem Zustand nicht an Bord gelassen werde. Diplomatischem Geschick der RTL-Mitarbeiter ist es, wie in Köln zu hören war, zu verdanken, dass Berger denn doch wie geplant in den Dschungel fliegen durfte.
Aus dem „Dschungelcamp“ will der einstige Liebling des europäischen Kinos („Ludwig II.“, „Das Bildnis des Dorian Gray“) eine Helmut-Berger-Show machen. In der „Bunten“ kündigte er an: „Ich werde sowieso nur Italienisch und Französisch sprechen." Während der Zeit im Urwald will Berger „mindestens zehn Kilo abspecken“. Mutproben mit Ekel-Kost werden ihm das Vorhaben leicht machen.
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