Zu Ostern gibt es viele bunte Bräuche, die den Anfang des Frühlings einläuten.Vor allem für Kinder steht das Eiersuchen an erster Stelle, doch auch das Osterfeuer und ein Osterfrühstück haben ihren Reiz.
Ostereier suchen: Am Ostersonntag verstecken Erwachsene für Kinder oft Ostereier im Haus oder im Garten, die diese dann suchen dürfen. Vor allem für die Kinder ist dies der Höhepunkt des Tages. Manchmal gibt es auch kleine Geschenke und Eier aus Schokolade sowie Pralinen. Das Osterei steht, wie auch der Hase und Küken, als Symbol für die Fruchtbarkeit und zeigt das zeitgleich liegende heidnische Fest "Ostara" an.
Osterlamm: Das Osterlamm geht eigentlich auf das jüdische Passah-Fest zurück, welches in der gleichen Woche stattfand. Im christlichen Glauben steht es ebenfalls als Opferlamm und steht als Lamm Gottes für Jesus.
Osterfeuer: Das Osterfeuer steht im christlichen Glauben für das Licht Christi. Es geht zurück auf die Frühlingsfeuer, mit denen das Ende des langen Winters gefeiert wurde.
Osterreiten: Das Osterreiten an sich ist zwar kein christlicher Brauch, hat aber einen christlichen Hintergrund. Reiter werden gesegnet und reiten in den Nachbarort, um dort die frohe Osterbotschaft zu überbringen.