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Die AfD ist eine von den Sicherheitsbehörden als in Teilen rechtsextrem und rechtspopulistisch eingestufte politische Partei in Deutschland. Die sogenannte "Alternative für Deutschland" ist eine vergleichsweise junge Partei – gegründet wurde sie erst 2013. Damals machte sie vor allem durch ihre Kritik an der EU und am Euro auf sich aufmerksam. Mit der Zeit entwickelte sich die Partei aber immer weiter nach rechts. Lesen Sie hier alle wichtigen News und Hintergründe.
AfD: Dafür steht die Partei
Im Wahlprogramm für die Bundestagswahl 2021 forderte die Partei unter anderem das Ende aller Corona-Einschränkungen. In der Migrationspolitik setzt sich die AfD dagegen für schärfere Regeln ein, beispielsweise ein Verbot "jeglichen Familiennachzugs für Flüchtlinge". Auch eine Liberalisierung des Waffenrechts will die Partei prüfen. Ein Austritt aus der Europäischen Union kommt für sie ebenfalls in Frage.
Verfassungsschutz stuft AfD als "Verdachtsfall" ein
In den vergangenen Jahren häuften sich die Affären rund um die Partei. Auch Kritik an den Parteivorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla blieb nicht aus. Ein besonders schwerwiegender Imageschaden: Der Verfassungsschutz hat die AfD 2021 als "Verdachtsfall" eingestuft. Das bedeutet, dass der Inlandsgeheimdienst in Zukunft nachrichtendienstliche Mittel einsetzen darf, um die Partei auf ihre Verfassungstreue zu prüfen. Die Jugendorganisation "Junge Alternative" gilt inzwischen als gesichert rechtsextremistisch.
Und auch der Abschied von Ex-Parteichef Jörg Meuthen ging nicht spurlos an der Partei vorüber: Er hatte im Januar 2022 sein Amt niedergelegt und die AfD verlassen. Den Schritt begründete er damit, dass die AfD sich weit nach rechts entwickelt habe und in weiten Teilen nicht länger auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung stehe.