Witten. . Mit über 300 Studienanfängern setzt die Universität Witten/Herdecke ihren Wachstumskurs zum Wintersemester fort. Die private Hochschule zählt jetzt über 2000 Studierende. Sie profitieren von dem „umgekehrten Generationenvertrag“, der eine Rückzahlung der Studienbeiträge erst später ermöglicht.

313 neue Studierende haben zum Wintersemester ihr Studium an der Universität Witten/Herdecke begonnen. Damit setzt die private Hochschule ihren eingeschlagenen Wachstumskurs fort, zählt sie jetzt doch mehr als 2000 Studenten.

Hervorgehoben wird einmal mehr das Finanzierungsmodell, der „umgekehrte Generationenvertrag“. Neben der regelmäßigen Überweisung von Beiträgen besteht die Möglichkeit, die Studiengebühren erst zu entrichten, wenn das eigene Einkommen es zulässt. Fast jeder zweite Studienanfänger macht davon Gebrauch. Das laut Uni in Deutschland einzigartige Finanzierungsmodell wird von der Studierendengesellschaft Witten/Herdecke verwaltet. Das Modell habe sich seit fast 20 Jahren bewährt, heißt es. So zahle der Arzt, der zunächst als Entwicklungshelfer arbeitet, anfangs weniger zurück als die Unternehmensberaterin mit hohem Einstiegsgehalt.