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Zwei Studentinnen der Universität Witten/Herdecke haben die Initiative „Wege zum Ausgleich“ gegründet, die sich für Gerechtigkeit in Südamerika einsetzt.

Die Initiative möchte soziale Projekte in Ecuador und Peru mit Einnahmen aus verschiedenen Veranstaltungen unterstützen und einen Einblick in die Kultur Südamerikas ermöglichen. Beide Gründerinnen der Initiative waren selber für mehrere Monate in den jeweiligen Projekten vor Ort beschäftigt und kennen die Situation dort.

Ihre erste Veranstaltung ist nun ein Film- und Fotoabend am heutigen Dienstag um 20.30 Uhr im Unikat(club), Westfalenstraße 19 in Witten. An diesem Abend wird ein Film über das soziale Projekt „Talita Kumi“ aus Ecuador gezeigt (www.talitakumiev.de).

„Talita Kumi“ ist eine Einrichtung für Mädchen und junge Frauen, die auf der Straße und in anderen Risikosituationen leben. Ihnen soll trotz psychischer und physischer Verletzungen ein Weg der Hoffnung in eine menschenwürdigere Zukunft möglich werden.

Außerdem gibt es Bilder aus einem Mädchenheim der Organisation „Cedro“ in Peru zu sehen. (www.cedro.org.pe/cedro). „Cedro“ betreibt im Programm „Casas Hogares“ Häuser für Kinder und Jugendliche, die Opfer von Vernachlässigung und familiärer Gewalt geworden sind. Die Kinder leben in einer sicheren Umgebung, erfahren Verlässlichkeit und können ihren Schulabschluss machen, während sie im Projekt-Haus leben.

„Wir versichern, dass die Spendeneinnahmen von dem Filmabend direkt und zu 100 Prozent an die Projekte in Südamerika gehen“, sagt Marie Hörsting, eine der beiden Gründerinnen der Initiative. Weitere Informationen bei Marie Hörsting, marie.hoersting@uni-wh.de.