Siemens siedelte sich mit seiner Kommunikationssparte im Jahr 1973 in Rüdinghausen an. Früher wurde hier auch produziert. 2008 wurde die Sparte in Siemens Enterprises Communications umbenannt. Gleichzeitig übernahm mit der Gores Group ein US-Investor 51 Prozent der Anteile. Die Belegschaft ist überwiegend männlich und der Altersdurchschnitt liegt bei knapp 50 Jahren.

In Deutschland mache man durchaus ein gutes Geschäft, so Betriebsrat Rolf Kruse. Die hier erzielten Gewinne würden jedoch mit Verlusten auf dem Weltmarkt verrechnet und aufgefressen.