Witten. . Ihr Gesicht stand für das Marien-Hospital. Nun hat Verwaltungschefin Simone Lauer das katholische Krankenhaus nach 14 Jahren verlassen und die gleichnamige Klinik in Herne übernommen. Beide Häuser gehören zur St. Elisabeth Gruppe. Der Nachfolger Lauers in Witten ist 33 Jahre jung.
Verwaltungschefin Simone Lauer hat nach 14 Jahren das Marien-Hospital verlassen und die gleichnamige Klinik in Herne übernommen.
Beide Häuser gehören zur St. Elisabeth Gruppe, deren Geschäftsleitung sie angehört. Bereits im Dezember wurde ihr die kaufmännische Leitung auch für die Herner Uniklinik übertragen. Nun übergibt sie den Staffelstab in Witten endgültig an den 33-jährigen Sebastian Schulz, der stellvertretender kaufmännischer Direktor an der Lungenklinik in Hemer war.
Begonnen hat Schulz seine Laufbahn nach dem Betriebswirtschaftsstudium an der Uni Duisburg-Essen als Direktionsassistent der Lungenklinik in Hemer. Dort war er für das Controlling und „administrative Patientenmanagement“ zuständig. Nach einer Weiterbildung zum Qualitätsmanager wurde er 2008 stellvertretender kaufmännischer Direktor der Klinik im Sauerland.
„Weiterer Schritt in der Fusion zur St. Elisabeth Gruppe“
In der personellen Verstärkung für Witten sieht Theo Freitag, Geschäftsführer der St. Elisabeth Gruppe, einen weiteren entscheidenden Schritt bei der Gruppenfusion. „Aufgrund der Größe unserer Krankenhäuser ist es wichtig, das an allen Standorten ein verantwortlicher Ansprechpartner vor Ort die kaufmännische Leitung übernimmt und gleichzeitig gruppenweite Verantwortung über das einzelne Haus hinaus in der Geschäftsleitung der St. Elisabeth Gruppe trägt.“
Das Herner Marien-Hospital ist im Zuge der Fusion dazugekommen, weshalb sich Lauer jetzt dort ganz auf die Herausforderungen eines Universitätsklinikums konzentriere, heißt es in einer Mitteilung.