Witten. . Kardinal Reinhard Marx ist zum Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz gewählt worden. „Er wird der Stimme der katholischen Kirche in der Gesellschaft und in der Politik glaubwürdig Gehör verschaffen“, ist der Wittener Caritas-Vorsitzende Hartwig Trinn überzeugt.
„Herzlich gratuliere ich Reinhard Kardinal Marx zu seiner Wahl als Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz. Er wird der Stimme der katholischen Kirche in der Gesellschaft und in der Politik nachdrücklich und glaubwürdig Gehör verschaffen“, ist der Wittener Caritas-Vorsitzende Hartwig Trinn überzeugt.
Mit Kardinal Marx übernehme ein Bischof die Leitung der Deutschen Bischofskonferenz, den eine große Bereitschaft zum Dialog auszeichne. Der Dialog mit den Gläubigen sei angesichts der gesellschaftlichen und der innerkirchlichen Herausforderung von großer Bedeutung. „Die Antworten auf den Fragenkatalog von Papst Franziskus zum Thema Familie haben gezeigt, dass die Kirche in Deutschland vor der Herausforderung steht, zwischen der gelebten Realität der Gläubigen und der Lehre der Kirche zu vermitteln“, so Trinn.
Trinn und Marx haben zusammen gearbeitet
„Das Ziel muss es sein, wieder deutlich zu machen, dass die katholische Kirche eine Kirche der Liebe und Zuwendung zu den Menschen ist, auch und gerade dann, wenn Lebensverläufe scheitern“, betont Trinn, der mit Bischof Marx lange Zeit zusammen in dem Dortmunder Bildungsinstitut Kommende arbeitete.
Als Wohlfahrtsverband der Katholischen Kirche erlebe die Caritas in ihren Einrichtungen und Diensten täglich die Nöte und die Bedürfnisse der Menschen. „Wir sind sicher, dass Kardinal Marx in seiner neuen Aufgabe die soziale Arbeit der Kirche durch ihre Caritas unterstützt und wohlwollend begleitet.“