Unter dem Motto „What is change?“ findet die diesjährige „Oikos Winter School“ vom heutigen Freitag bis zum 2. März in Lindlar (in der Nähe Kölns), im Ruhrgebiet und an der Universität Witten/Herdecke statt. Zum zehnten Mal werden 25 ideenreiche Teilnehmer aus aller Welt erwartet, die für zehn Tage auf Sozialunternehmer und Wissenschaftler aus verschiedenen Bereichen treffen, um ihre Projekte weiterzuentwickeln und ein Nachhaltigkeits-Netzwerk aufzubauen.

Die „Oikos Winter School“ wurde ins Leben gerufen, um einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Gesellschaft zu leisten. Dabei steht in diesem Jahr die Frage „Wie kann sich eine wirklich nachhaltige Veränderung vollziehen?“ im Zentrum. Im Rahmen der Konferenz werden zwei gesellschaftlichen Entwürfe beleuchtet. Durch die drei Themengebiete Energiewende, (Sozial-)Unternehmertum und Finanzwesen wird versucht, diese beiden Entwürfe mit Inhalten zu füllen.

In Witten findet am 26. Februar um 20 Uhr ein öffentlicher Vortrag von Karl-Heinz Slabschi zur „Gemeinwohlökonomie“ in der Werkstadt statt. Außerdem in Witten: Der „Impact Day“ in der Werkstadt. Um die Inhalte der „Oikos Winter School“ nicht nur im kleinen Kreis zu belassen, findet am Freitag, 28. Februar, kurz vor Ende der Konferenz von 10 bis 13.30 Uhr diese Veranstaltung statt. Zu dem Tag laden die Organisatoren (sechs Studierende der Uni Witten/Herdecke) Schulklassen und Bürger ein, um die entstandenen Ideen und Konzepte im Dialog nach Außen zu tragen und weiterzuentwickeln. Weitere Infos bei Till Witzleben: till.witzleben@oikos-winterschool.org, 92392-926-805-849 oder unter www.oikos-winterschool.org.