Witten. . Redaktion lädt am Donnerstag, 6. Februar, um 13.30 Uhr auf den Schulhof der Helene-Lohmann-Realschule ein. Pädagogen, Schüler und Eltern reden über gemeinsamen Unterricht behinderter und nicht-behinderter Schüler

Mit der Unterzeichnung der UN-Behindertenrechtskonvention hat sich Deutschland verpflichtet, ein „inklusives“ Schulsystem zu verwirklichen. Das gemeinsame Lernen von Menschen mit und ohne Behinderungen soll zum Normalfall werden. Dass Kinder mit Förderbedarf auf spezielle Förderschulen gehen, soll künftig die Ausnahme sein.

An einigen Wittener Schulen lernen Kinder mit und ohne Förderbedarf schon in einer Klasse. Mit der „Inklusion im Praxistest“ befasst sich die Rollende Redaktion am Donnerstag dieser Woche: Im Rahmen der großen Serie „Familie heute“ der Lokalredaktion Witten ist sie am 6. Februar auf dem Schulhof der Helene-Lohmann-Realschule in Bommern (Bommerfelder Ring) zu Gast. Das Thema: „Inklusion – Erfahrungen, Chancen und Grenzen“.

Pädagogen und Schüler diskutieren mit

Experten am Redaktionsmobil sind neben Schulleiterin Bärbel Faustmann die Klassenlehrerin der neuen integrativen Klasse Ada Demetrescu, Schulpflegschaftsvorsitzende Melanie Maurer und Schülersprecher Demian Gründer – alle von der Realschule. An der Diskussion beteiligen sich als Expertinnen außerdem Michaela Lohrmann, Leiterin der Wittener Pestalozzischule, einer Förderschule, die jetzt mehr Schüler als bisher an die Regelschulen abgibt, und mit Janine Bartsch und Undine Gilsebach die Leiterinnnen der integrativen Lerngruppe am Schiller-Gymnasium.

Die Moderation übernimmt Lokalredakteur Johannes Kopps. Das Gespräch beginnt um 13.30 Uhr. Alle Interessierten sind herzlich willkommen – informieren Sie sich vor Ort, diskutierten Sie mit!

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