Witten. . Genauere Angaben gibt es inzwischen zu den Noroviren-Fällen in Wittener Einrichtungen. Ungewöhnlich stark ist die Infektionsrate noch nicht: Bislang handelt es sich lediglich um 18 Verdachtsfälle.

Genauere Angaben gibt es inzwischen zu den Noroviren-Fällen in Wittener Einrichtungen. Ungewöhnlich stark ist die Infektionsrate noch nicht: Bislang handelt es sich lediglich um 18 Verdachtsfälle.

Dennoch gehen Stadt und Kreis fest von einer Ansteckung mit dem Noro-Virus aus, „wenn sich Magen-Darm-Infekte so schnell zu dieser Jahreszeit ausbreiten“, so Heike Eising von der Kreis-Gesundheitsaufsicht. Die aufgetretenen Fälle werden ihr durch die Schulen und Kitas, durch Ärzte oder die testenden Labore übermittelt.

Betroffen seien die Kita Erlenschule mit fünf Verdachtsfällen und die Dorfschule Heven mit 13 an Durchfall erkrankten Kindern. Gemeldet wurde der erste Fall aber bereits am 11. November, das Kind geht längst wieder zur Schule. In der Kita Vormholz ist lediglich ein Kind an Rotaviren erkrankt. Sobald ein Kind 48 Stunden symptomfrei sei, könne es wieder die Schule oder den Kindergarten besuchen.