Witten. .
Ein stolzes Alter hat Margarete Flügge erreicht. Die Wittenerin feierte am Wochenende ihren 100. Geburtstag.
Im Kreis ihrer Familie wurde dieses Jubiläum am Samstag im Altenzentrum St. Josef an der Stockumer Straße gefeiert. Zahlreiche Gratulanten fanden sich ebenfalls ein, um mit ihr diesen besonderen Tag zu begehen. Noch bis vor drei Jahren hatte Margarete Flügge in ihrer eigenen Wohnung gewohnt, bis sie aufgrund einer Erblindung und ihres allgemeinen Gesundheitszustands ins Altenzentrum St. Josef umzog, wo sie seitdem täglich Besuch von Familienmitgliedern bekommt.
Geboren am 12. Oktober 1913 in Castrop-Rauxel, zog die Jubilarin vor mehr als 70 Jahren nach Witten, heiratete dort, und kann sich heute über eine Tochter, zwei Enkel und vier Urenkel freuen.
Die Wahl-Wittenerin arbeitete bis zu ihrer Rente als Sekretärin und Sachbearbeiterin beim Arbeitsamt, das seinerzeit noch im ehemaligen Schiller-Gymnasium beheimatet war. In dieser Arbeit ist sie aufgegangen und hat ihren Job sehr gerne gemacht.
In ihrer Freizeit ist Margarete Flügge gerne gereist. Russland, Tschechien, Italien oder die Schweiz waren nur einige ihrer Reiseziele. Und mit der Familie ging es nicht selten nach Norderney zu gemeinsamen Urlauben.
100 Lenze kommen sicherlich nicht ganz von ungefähr. Margarete Flügge hat Zeit ihres Lebens nie geraucht, gerne gekocht, sich gesund ernährt und solide gelebt. Zu ihren Stärken haben nicht nur im Berufsleben Pflichtbewusstsein und Zuverlässigkeit gezählt.
Ein Rezept, um glücklich und zufrieden die „magischen“ 100 zu erreichen, hat Margarete Flügge selbstverständlich auch parat: „Man muss ein fröhliches Gemüt haben und positiv aufs Leben blicken.“