Mit 27 Beweisanträgen überraschte der Verteidiger des Großbäckers. Es sollen die Büroräume der Bäckerei in Augenschein genommen werden. Damit soll gezeigt werden, dass die Verkäuferinnen jederzeit gehen konnten. Die Einsicht in Videoaufzeichungen soll die Diebstähle der Frauen beweisen.

Die Schuldanerkenntnisse der Verkäuferinnen lagen einmal bei 2500, zweimal bei 1250 Euro. Dem Vernehmen nach waren die Beträge durch die Werte der mutmaßlichen Diebstähle und Kosten für Detektive zustande gekommen. Der Bäckerei-Chef soll Testkäufer auf die Frauen „angesetzt“ haben.