„Energie: Grenzenlos?“ ist der Titel eines Vortrages bei der Bürgeruniversität am Montag, 24. Juni, ab 20 Uhr in Haus Witten, Ruhrstraße 86. Bei der Veranstaltung geht es um die Konsequenzen des Energiekonsums für den Regenwald.
Die Bürgeruniversität besteht in diesem Frühjahr aus einer Reihe mit drei Vorträgen unter dem Motto „Mein Handeln“. Sie stellt dar, in welcher Weise jeder Mensch im Alltag Einfluss auf die Umwelt nehmen kann – und dass die Verantwortung dafür weder gänzlich an Politiker, noch an Unternehmen abzuschieben ist.
Dr. Susanna Kümmell und Alexander Spinola von der Universität Witten/Herdecke diskutieren mit dem Publikum, welches Handeln positive oder negative Konsequenzen für die Umwelt haben kann. Für ihre gemeinsame Arbeit wurden sie bereits von der deutschen Unesco-Kommission ausgezeichnet.
Der Regenwald - weit weg oder bald weg? Und: Was verbirgt sich hinter dem Begriff Regenwald? Das sind Fragen, die an diesem Abend in Haus Witten aufgegriffen werden sollen. Die aktuelle Situation des Regenwaldes wird bei der Veranstaltung problematisiert und mögliche ökologische Folgen aus seinem Rückgang werden dargestellt. Dabei soll aufgezeigt werden, dass viele Ursachen eng mit unserem Alltag verknüpft sind. Stehen uns Alternativen zur Verfügung, um den Regenwald zu erhalten? Weitere Infos zu der Veranstaltung: 926-805/849.