„Krawall und Satire“ bietet Martin Sonneborn am Donnerstag um 20 Uhr in der Werkstadt.
Martin Sonneborn, der Mann hinter der „Partei“ und nicht zuletzt für lange Jahre Kopf der „Titanic“, besucht zum allerersten Mal in seinem Leben die Werkstadt - und vermutlich auch Witten. Das Publikum erwartet eine bitterböse Lesung voller unvorhersehbarer, polemischer Boshaftigkeit und immenser Trefferquote in die tiefen Wunden der politischen Landschaft. Karten (Vorverkauf 15 Euro + Gebühr, Abendkasse 17 Euro) gibt es noch bis einschließlich Donnerstag Nachmittag an den üblichen Vorverkaufsstellen, heute beim Stadtmarketing und natürlich in der Werkstadt. Auch für die Abendkasse, die um 19 Uhr öffnet, liegt noch ein Kontingent bereit.
Für seine Titanic-Aktionen nannte ihn der Stern einen „Krawallsatiriker mit Profilneurose“, für „Heimatkunde“ titelte der Berliner Kurier: „Üble Ossi-Hetze! Wie kann ein Mensch die Ossis nur so hassen?!“ Seit Mai 2009 ist Sonneborn in der Rolle eines Außenreporters im Ensemble der ZDF-Satiresendung „heute-show“ zu sehen. Seit November 2006 ist er verantwortlicher Redakteur der Satire-Rubrik „Spam“ auf Spiegel Online. In seiner Tätigkeit als Politiker ist Sonneborn Bundesvorsitzender der Satire-Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative – „Die Partei“. Er ist bekannt für medienwirksame Aktionen.