Evonik gibt an, einiges für den Umweltschutz getan zu haben. Darunter „trocken laufende Vakuumanlagen“, wodurch weniger Abwasser erzeugt werden soll, und lärmarme Abluftventilatoren. Gegen Geruchsbelästigung wurden laut Konzern neue Be- und Entlüftungsanlagen eingebaut sowie Abwassergruben und Teile des Kühlturms abgedeckt, um Gase zurückzuhalten.

Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz unterhält nahe der DEW vier Messstationen zur Erfassung von Staubniederschlägen. An der Ruhrstraße wird der Stickstoffdioxid-Gehalt gemessen. Laut Bezirksregierung Arnsberg ist dieser Wert erhöht. Deshalb wurde ein Luftreinhalteplan erstellt und die Ruhrstraße seit dem 1. Juni 2012 für Lkw über 7,5 Tonnen gesperrt.