Witten. . Spektakulärer Unfall in Witten: Ein 76-Jähriger ist Donnerstagnachmittag mit seinem Auto in eine zwei Meter tiefe Baugrube gestürzt. Wie durch ein Wunder kam der Wittener nicht zu Schaden. Seine 73-jährige Beifahrerin erlitt leichte Verletzungen und kam ins Krankenhaus.
Mit einem gewaltigen Schrecken kam ein 76-Jähriger davon, der mit seinem Wagen am späten Donnerstagnachmittag in eine Baugrube gestürzt war.
Der Rentner war gegen 17.10 Uhr auf der Ardeystraße in Richtung Herdecke unterwegs. In Höhe der Hausnummer 203 prallte er mit seinem Fahrzeug auf einen Anhänger, der auf seiner Spur unbeleuchtet gegen die Fahrtrichtung abgestellt war. Dieser Zusammenstoß löste eine unglückliche Kettenreaktion aus.
Auto knallt auf Klein-Lkw
Durch den Aufprall wurde der knapp 1,80 Meter breite Hänger nach Angaben der Polizei gegen eine Gerüstkonstruktion geschoben, die erheblich beschädigt wurde. Außerdem stieß der ältere Herr mit einem geparkten Klein-Lkw zusammen, bevor er mit seinem Wagen eine Baustellenabsperrung durchbrach und in die etwa zwei Meter tiefe Baugrube stürzte.
Wie durch ein Wunder kam der Wittener nicht zu Schaden. Seine 73-jährige Beifahrerin erlitt leichte Verletzungen. Eine Rettungswagenbesatzung brachte die Frau zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.
Die Ardeystraße blieb für eine gute Stunde bis zur Sicherung des beschädigten Gerüsts gesperrt. Der Gesamtschaden wird auf 15 000 Euro geschätzt.