Witten. .

Bei einem Wohnungsbrand in der Holzkampstraße waren am Wochenende 21 Feuerwehrleute im Einsatz.

Als sie am Samstag gegen 10.40 Uhr am Einsatzort eintrafen, hatte sich die die Wohnungseigentümerin bereits aus der Wohnung gerettet. Mit einer Rauchgasvergiftung wurde sie vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Aus ihrer Wohnung im zweiten Obergeschoss drang dichter Brandrauch, Flammen waren hinter dem Fenster zu sehen.

Weil die Frau ihre Tür hinter sich verschlossen hatte, als sie die Wohnung verließ, konnte kein Brandrauch ins Treppenhaus dringen und weitere Bewohner gefährden. Die Feuerwehr drang über eine Drehleiter durch die Fenster in die Wohnung ein, um den Brand mit einem C-Rohr zu löschen. Ein weiterer, mit Atemschutzgeräten ausgerüsteter Trupp sicherte die Wohnungstür gegen eventuelles Durchzünden. Dieses Tür öffneten die Einsatzkräfte erst, als kein Brandrauch mehr in der Wohnung war. Die Stadtwerke unterstützten die Feuerwehr und stellten Gas und Strom für die Wohnung ab.

Die meisten Bewohner konnten während des Einsatzes im Haus bleiben. Die betroffene Wohnung ist dagegen unbewohnbar. Die Kripo ermittelt nun wegen der Brandursache.