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Positiv werten die heimischen SPD-Abgeordneten ein geplantes Investitionsprogamm des Bundes für 2013/2014 beim U 3-.Ausbau.
Von über 126 Millionen Euro, die NRW bekomme, erhalte Witten in einer ersten Tranche knapp 318 000 Euro, heißt es. „Der Beschluss des Bundeskabinetts ist ein wichtiger Schritt“, erklärt Bundestagsabgeordnete Christel Humme. Damit bestätige die Regierung - „übrigens auf intensives Drängen der SPD-Fraktion“ – Verhandlungsergebnisse der Länder mit dem Bund über eine Entlastung der Kommunen bei der Umsetzung des Fiskalpaktes (Programm zur Schuldenbremse). Darin hätten die Länder durchgesetzt, dass sich der Bund stärker am U3-Ausbau beteiligt.
Humme und der heimische Landtagsabgeordnete Thomas Stotko wissen nach eigenen Angaben „um die umfangreichen Aufgaben der Jugendämter“. Dennoch sei es sehr wichtig, dass das Jugendamt alle genannten Fristen und Verfahren einhalte, um auch die Mittel in voller Höhe für den U3-Ausbau in Witten nutzen zu können. Anträge könnten ab sofort gestellt werden. Witten liegt bei einer Versorgungsquote von 560 Plätzen, das sind 26 Prozent. Ob die für NRW festgeschriebene Quote von 32 Prozent bis August 2013 erreicht wird, ist noch fraglich.