Es ist wie im richtigen Leben: Gut aussehen genügt nicht. Man muss sich auch im Alltag bewähren. Da lässt die Luxustoilette am Zentralen Omnibusbahnhof einiges zu wünschen übrig.
Die Pannenserie seit ihrem Start reißt nicht ab. Das ist bei so vielen täglichen ZOB-Besuchern und keiner vernünftigen Toiletten-Alternative weit und breit ärgerlich. Auch Mitarbeiter der Radstation oder umliegender Spielhallen und Kneipen sind genervt, wenn sie dauernd um WC-Benutzung gebeten werden, weil die am ZOB mal wieder zum missratenen Glücksspiel geworden ist.
Hier ist die Stadt in der Pflicht, auch durch kürzere Info-Wege bis zur Reparaturfirma. Zur Kasse bitten sollte man auch jene Zeitgenossen, die durch mutwillige Zerstörung die Benutzung des ZOB-Klos verhindern. Das ist kein derber Spaß, sondern einfach asozial.