Witten. .

Wegen fehlerhafter Anlageberatung bei riskanten Zins- und Wechselkursgeschäften will die Stadt nun doch auf Schadenersatz gegen die WestLB klagen.

Das beschloss der Haupt- und Finanzausschuss (HFA) am Montag in seiner nicht-öffentlichen Sondersitzung. Der mehrheitliche Beschluss gilt allerdings nur bis zur ersten Instanz. Wie berichtet, hatte Witten 2008 mit den so genannten „Swaps“ nach Informationen unserer Zeitung rund 400 000 Euro verloren. Noch im Dezember hatte der HFA eine Klage wegen geringer Erfolgsaussichten abgelehnt.