Gerade haben wir das neue Jahr begrüßt. Und wir sollten es genießen, denn es könnte unser letztes sein.

Zumindest, wenn wir nach den Prophezeiungen des Maya-Volkes gehen. Denn danach soll die Welt am 21. Dezember 2012 untergehen. Auch unser Sohn hat davon gehört. Und hegt seitdem zwiespältige Gefühle. Einerseits findet er es schade, dass bald alles vorbei sein soll. Andererseits hat er erkannt, welche Möglichkeiten sich bis dahin eröffnen. Denn warum sollte man noch zur Schule gehen, wenn der Weltuntergang droht? Warum sollte man sein Zimmer aufräumen oder regelmäßig Zähne putzen?

Irgendwie scheint er dem Braten aber nicht zu trauen. Denn er lernt selbst jetzt in den Ferien Vokabeln. Oder sollte da ein guter Vorsatz im Spiel sein?