Hattingen/Witten. Rotlicht statt Leerstand: Im Steinenhaus soll es bald losgehen. Nur ein Problem ist noch ungelöst: das Parken.

Eineinhalb Jahre ist es her, als erste Gerüchte über neues Leben in alten Gemäuern die Runde machten. Reges Treiben werde wieder Einzug halten im Steinenhaus im Hammertal, hieß es im Sommer 2010.

Da waren Pläne eines Privatinvestors bekannt geworden, in jenem traditionsreichen Gebäude an der Stadtgrenze zu Witten einen Swingerclub nebst Eigentümer- und Personalwohnung einzurichten. Aus den Gerüchten wurde Gewissheit. Der Swingerclub kommt. Viel später zwar als geplant und angekündigt. Und aktuell mit einem immer noch nicht gelösten Problem.

„Der Bauantrag liegt jetzt vor und ist von uns auch schon positiv geprüft worden“, sagt Gerhard Rohde, Chef der städtischen Bauverwaltung.

Bis zur endgültigen Genehmigung muss allerdings noch ein Punkt nachgebessert werden: der ruhende Verkehr. Mit der vom Investor angebotenen Parkplatzgestaltung ist die Stadt nicht einverstanden. 45 Stellplätze muss der Clubbetreiber bereithalten. Eine Anzahl, mit der man dem Antragsteller bereits entgegengekommen sei, so Rohde.

Inzwischen allerdings habe der Geschäftsmann bei der Stadt um eine Reduzierung der Stellplatzzahl um 30 Prozent gebeten und dies mit der guten Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr begründet.

In der Tat befindet sich direkt vor dem Steinenhaus eine Bushaltestelle. Dem Hinweis des Swingerclub-Chefs, gerade deshalb werde eine Vielzahl der Besucher mit dem Linienbus an- und wieder abreisen, kann die Stadt nicht allzu viel abgewinnen. Vor allem die Lebenswirklichkeit, so ist zu hören, stehe der Annahme entgegen, Nutzer eines Swingerclubs würden nach Inanspruchnahme jener Dienstleistungen vor dem Haus auf den nächsten Bus warten.

Weshalb die Stadt bei den 45 Stellplätzen bleibt. „Das ist ja keine Schikane“, betont Gerhard Rohde. „Wir müssen einfach sicherstellen, dass ständig belegte Stellplätze nicht zu wildem Parken an und auf den Straßen führen.“

Mehr als 30 Stellplätze lassen sich am Steinenhaus nicht realisieren. Und so dürfte der neue Eigentümer auf der Suche nach zusätzlichen Flächen sein. Mit einer interkommunalen Lösung hätte die Stadt kein Problem. Stadtgrenzen dürften auf dem Weg vom Parken zum Swingen durchaus überschritten werden. Nur: „In zumutbarer Entfernung müssen sie schon liegen.“

Eineinhalb Jahre ist es her, als erste Gerüchte über neues Leben in alten Gemäuern die Runde machten. Reges Treiben werde wieder Einzug halten im Steinenhaus im Hammertal, hieß es im Sommer 2010. Da waren Pläne eines Privatinvestors bekannt geworden, in jenem traditionsreichen Gebäude an der Stadtgrenze zu Witten einen Swingerclub nebst Eigentümer- und Personalwohnung einzurichten. Aus den Gerüchten wurde Gewissheit. Der Swingerclub kommt. Viel später zwar als geplant und angekündigt. Und aktuell mit einem immer noch nicht gelösten Problem.

„Der Bauantrag liegt jetzt vor und ist von uns auch schon positiv geprüft worden“, sagt Gerhard Rohde, Chef der städtischen Bauverwaltung.

Bis zur endgültigen Genehmigung muss allerdings noch ein Punkt nachgebessert werden: der ruhende Verkehr. Mit der vom Investor angebotenen Parkplatzgestaltung ist die Stadt nicht einverstanden. 45 Stellplätze muss der Clubbetreiber bereithalten. Eine Anzahl, mit der man dem Antragsteller bereits entgegengekommen sei, so Rohde.

Inzwischen allerdings habe der Geschäftsmann bei der Stadt um eine Reduzierung der Stellplatzzahl um 30 Prozent gebeten und dies mit der guten Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr begründet.

In der Tat befindet sich direkt vor dem Steinenhaus eine Bushaltestelle. Dem Hinweis des Swingerclub-Chefs, gerade deshalb werde eine Vielzahl der Besucher mit dem Linienbus an- und wieder abreisen, kann die Stadt nicht allzu viel abgewinnen. Vor allem die Lebenswirklichkeit, so ist zu hören, stehe der Annahme entgegen, Nutzer eines Swingerclubs würden nach Inanspruchnahme jener Dienstleistungen vor dem Haus auf den nächsten Bus warten.

Weshalb die Stadt bei den 45 Stellplätzen bleibt. „Das ist ja keine Schikane“, betont Gerhard Rohde. „Wir müssen einfach sicherstellen, dass ständig belegte Stellplätze nicht zu wildem Parken an und auf den Straßen führen.“

Mehr als 30 Stellplätze lassen sich am Steinenhaus nicht realisieren. Und so dürfte der neue Eigentümer auf der Suche nach zusätzlichen Flächen sein. Mit einer interkommunalen Lösung hätte die Stadt kein Problem. Stadtgrenzen dürften auf dem Weg vom Parken zum Swingen durchaus überschritten werden. Nur: „In zumutbarer Entfernung müssen sie schon liegen.“