Witten. .

Die SPD greift die Sorgen von Eltern wegen der Kürzungen bei der Schulreinigung auf.

Wie berichtet, hatte unter anderem der Vater einer Erlenschülerin geklagt, Müll bleibe tagelang liegen. Auch Schulleiter hatten sich kritisch geäußert. Die Stadt lässt nur noch zweimal pro Woche putzen. Die SPD-Fraktion im Wittener Rat will wissen, inwieweit sich die Zahl der Reinigungskräfte an unterversorgten Schulen erhöhen lässt, was bei weiterführenden Schulen geschehen sei, wie die Stadt die Sauberkeit bei Matsch und Schnee garantieren will und ob es aufgrund mangelnder Hygiene einen erhöhten Krankenstand und eine gestiegene Feinstaubbelastung gibt. In diesem Zusammenhang wird nach entsprechenden Messungen gefragt.

Die SPD befürchtet nach eigenen Angaben, dass sich die Stadt wegen ihrer dramatischen Haushaltslage auch auf Kosten der Gesundheit der Schwächsten in der Gesellschaft, „nämlich der Kinder“, zu konsolidieren versucht.