Witten. .
NRW braucht eine Rauchmelderpflicht. Darin war sich der Kreisfeuerwehrverband bei seinem jüngsten Delegiertentag einig.
Der Schwelmer Bürgermeister Jochen Stobbe machte in seiner Rede deutlich, für wie wichtig er die Vorbeugungsarbeit des Verbandes hält, wenn es um das richtige Verhalten bei Bränden und das Werben für Rauchmelder geht. „Leider ist die Rauchmelderpflicht in NRW immer noch nicht gesetzlich verordnet“, so Stobbe. Vize-Landrat Willibald Limberg dankte der Feuerwehr für ihre Arbeit. Sie mache den EN-Kreis Tag für Tag sicherer. Limberg: „Die Feuerwehrangehörigen sind unsere wahren Alltagshelden und können stolz auf ihre Arbeit sein.“
Rolf-Erich Rehm wurde einstimmig für weitere drei Jahren zum Präsidenten des Kreisfeuerwehrverbandes gewählt. Ein Thema war auch die digitale Alarmierung. Was hier auf den Weg gebracht worden sei, „ist ein Musterbeispiel an gelebter interkommunaler Zusammenarbeit“. sagte der Leiter der Kreisleitstelle, Frank Schacht. 27 digitale Alarmumsetzer bilden eines der größten Netze Deutschlands. Außerdem wurden 2500 einheitliche digitale Funkmelder beschafft. Auch die 71 Sirenen im Kreis werden demnächst digital angesteuert.