Witten. .
Das Friedenslicht aus Bethlehem wird am Sonntag, 11. Dezember, die Pfadfinder der Wittener Mariengemeinde erreichen.
Einen Tag vorher holen Vertreter der deutschen Pfadfinderverbände das Friedenslicht aus Bethlehem in Wien ab. Das vom Österreichischen Rundfunk (ORF) in der Geburtsstadt Jesu entzündete Licht wird alljährlich am dritten Adventswochenende an Pfadfinder aus ganz Europa weitergegeben.
Anschließend wird das Friedenslicht mit dem Zug in über 30 Städte in Deutschland gebracht und dort in zentralen Aussendefeiern an die Gruppen gegeben, die es zu Weihnachten in vielen regionalen und lokalen Aktionen an „alle Menschen guten Willens“ weiterreichen.
Seit 1994 verteilen deutsche Pfadfinder das Friedenslicht aus Bethlehem und sorgen dafür, dass es als Symbol der Hoffnung auf Frieden an Weihnachten in zahlreichen Kirchengemeinden und Wohnzimmern, Krankenhäusern und Kindergärten, Seniorenheimen, Asylbewerberunterkünften, Rathäusern und Justizvollzugsanstalten leuchtet.
Gerade in diesem Jahr gewinne das Licht aus einem Land, in dem die Hoffnung auf Frieden politisch vor neuen Wegen steht, an Symbolkraft, heißt es in einer Pressemitteilung. Erneut wollten daher der Bund der Pfadfinder (BdP), die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), die Pfadfinderinnenschaft Sankt Georg (PSG), der Verband Christlicher Pfadfinder (VCP) und der Verband der Altpfadfindergilden (VDAPG) mit dem Friedenslicht ein gemeinsames Zeichen setzen.