Witten. .

Rund 4000 Besitzer von Wohnungen und Häusern aus Witten haben bislang keinen Zensus-Fragebogen an das zuständige Statistikamt (IT NRW) geschickt. Betroffene sollen in den nächsten Tagen ein Erinnerungsschreiben erhalten.

Insgesamt ist man bei IT NRW mit der Zahl der Antworten aber zufrieden. Rund 14 000 der 18 600 Wittener Immobilienbesitzer haben ihren Fragebogen ans Statistikamt geschickt. Falls die restlichen das auch nach Erhalt des Erinnerungsschreibens versäumen sollten, droht ihnen ein Zwangsgeld von 250 Euro.

Wie die Stadt heute (27. Juli) auf Anfrage mitteilte, laufe das Programm zur Erfassung der Zensus-Fragebögen wieder weitestgehend pannenfrei. Lediglich in Stoßzeiten könne es zu vereinzelten Abstürzen kommen, so Stadt-Sprecherin Lena Kücük. Das Statistikamt hatte am vergangenen Freitag begonnen, das Programm zu reparieren. In allen NRW-Erhebungsstellen kam es immer wieder zu Abstürzen. Laut Statistikamt war Witten besonders betroffen. Viele Zensus-Bögen konnten deshalb noch nicht erfasst werden.