Witten. .

Bei „Genuss am Fluss“ (17. bis 19. Juni) gibt es nicht nur Leckereien auf die Gabel, sondern so mancher genießt auch den Blick auf die Ruhr, während sich dort seine Plastikente abstrampelt.

Denn nicht nur das kulinarischen Open-Air-Treff auf dem Parkplatz der Firma Lohmann an der Herbeder Lakebrücke ist inzwischen ein Publikumshit, sondern auch das Entenrennen, das vom Rotarierclub Witten-Hohenstein organisiert wird. Am Sonntag, 19. Juni, werden die Plastiktiere um 13.30 Uhr zu Wasser gelassen.

Um 13 Uhr ist Annahmeschluss beim Entenrennen. „Jede Ente kostet fünf Euro“, sagt Dirk Kampheuer, Sprecher der Rotarier Witten-Hohenstein. Und lachend fügt er hinzu: „Aber trainieren muss man sie selbst.“

Damit dazu noch genügend Zeit bleibt, können die Enten bereits jetzt an folgenden Stellen gekauft werden: Bei der Hauptstelle der Sparkasse und in deren Zweigstellen, in den Praxen Dr. Rita Wietfeld (im Haus der Sparkasse Annen) und Dr. Uwe Weber (Theodor-Heuss-Str. 2), beim Frisörsalon Taubert (Ruhrstr. 24), im Backhaus (Dortmunder Straße 51 und Hellweg 51) und beim Marktkieker (Bahnhofstraße 1-3 und Meesmannstraße 42), beim Juwelier Gerling (Bahnhofstraße 15), beim Viadukt e.V. (Ruhrstr. 72), in der

Einhorn-Apotheke (Bahnhofstraße 52), bei der Bundes-Verlag-Buchhandlung (Bodenborn 43), dem Drexelius Aktiv-Club (Wullener Feld 9j), der Fußpflege-Praxis Hoeper (Johannisstr. 12) sowie bei Fielmann Optik (Bahnhofstr. 48).

Und natürlich sind die Plastikenten auch bei den Gastronomen zu erwerben, die bei „Genuss am Fluss“ ihre Köstlichkeiten vorstellen: Das sind Hoppe’s „Sinn.esslust“ (Stockumer Str. 6), Haus Fründt (Bellerslohstr. 3), der Dorfkrug (Dorfstraße 11), der Jever Krog (Meesmannstr. 103), der

Ratskeller (Marktstr. 6) und das Parkhotel (Bergerstr. 23) sowie die Fleischerei/Partyservice Nehm (Hauptstr. 21).

Aber nicht nur die schnellsten, sondern auch die am Schönsten zurechtgemachten Plastikenten werden wieder gekürt. Am Sonntag, 19. Juni, ist um 11.30 Uhr Abgabeschluss für den Wettbewerb zur schönsten Ente, um zwölf Uhr erfolgt die Siegerehrung. Der Kreativität sind keine Schranken gesetzt: Im vorigen Jahr gewann eine Enten-Kombo, die im Stil der wild gestylten Rock-Gruppe „Kiss“ aufgemacht war.

Weil die Ruhr kurz vor dem Stausee manchmal eher vor sich hindümpelt, wird die Strecke für das Entenrennen diesmal verkürzt. Aber Ziel bleibt nach wie vor die Lakebrücke. „Und wir erhalten DLRG-Unterstützung, die sorgen mit Booten für mehr Strömung“, sagt Dirk Kampheuer.

Der Reinerlös aus dem Enten-Verkauf ist diesmal für die Förderung behinderter Kinder durch eine tiergestützte Therapie bestimmt. Im letzten Jahr gingen rund tausend der gelben Plastiktierchen an den Start. Wie viele es diesmal werden, kann Kampheuer noch nicht sagen: „Wir erfahren die Zahlen aus den Verkaufsstellen erst kurz vor dem Rennstart.“

Aber dass es auch diesmal auf und an der Ruhr wuselig wird, ist absehbar. Schließlich werden die Schwimmtierchen vom Ufer aus in jedem Jahr scharenweise angefeuert.