Witten. .
Zur Teddyklinik wird die große Halle der Universität Witten/Herdecke am 30. und 31. Mai jeweils von 9 bis 17 Uhr.
Rund 500 Kuscheltiere und Puppen mit Bauchschmerzen und gebrochenen Armen wollen engagierte Studierende dann in der Teddyklinik versorgen. Von der Anmeldung über einzelne Untersuchungsplätze bis hin zu einem Röntgengerät und einem eigenen Teddy-OP-Saal reicht die vorübergehende Klinik-Ausstattung. Die Teddy-Ärzte studieren in Witten Human- oder Zahnmedizin und werden von erfahrenen Kinderärzten auf ihren neuen Job vorbereitet. „Uns geht es darum, dass die Kindergartenkinder ihre ‚kranken’ Teddys oder Puppen begleiten und so die Situation einer Behandlung aus der Beobachterperspektive erleben. Wer nur zuschaut, braucht ja keine Angst haben“, erklärt Fabian Dirks vom Organisationsteam.
Wenn die Behandlung abgeschlossen ist, gibt es einen Verband oder ein Rezept für ein Medikament – je nach Erkrankung. Auch ein richtiger Rettungswagen steht zur Besichtigung bereit.