Bei einem Unfall auf der A 44 zwischen Stockum und Zentrum mit zwei Fahrzeugen wurden eine Frau schwer und ein Mann leicht verletzt. Ein Säugling im PKW der Frau blieb nahezu unverletzt. Glück im Unglück - ein Arzt fuhr gerade vorbei und konnte helfen.

Nach Angaben eines 46-jährigen Opel Astra Fahrers aus Hattingen fuhr er auf der A 44 auf dem linken der drei Fahrstreifen, bis er plötzlich – vermutlich aufgrund von Aquaplaning und nicht angepasster Geschwindigkeit - die Kontrolle über seinen Pkw verlor, so die Polizei. Das führte dazu, dass der Opel über die beiden anderen Fahrstreifen hinweg nach rechts in den Grünstreifen schleuderte, der Fahrer verletzte sich leicht.

Ein 35-jähriger Zeuge aus Bochum gab an, dass es auf dem rechten Fahrstreifen zu einer Berührung mit dem Heck eines Pkw Renault Clio kam. Durch den Aufprall beschleunigte der Clio stark und katapultierte in den rechtsseitigen Grünstreifen in Hecken und gegen Bäume, bis er stark beschädigt liegen blieb. Die Fahrerin des Renault, eine 38-jährige Frau aus Bochum, zog sich bei dem Unfall schwere Verletzungen zu, die in einem Krankenhaus stationär behandelt werden müssen.

Auf dem Beifahrersitz der jungen Frau befand sich zum Unfallzeitpunkt ihr ca. 2 Monate alter Sohn, der glücklicherweise mit leichten Verletzungen davon kam und lediglich ambulant behandelt werden musste.

Es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 8000 Euro, so die Polizei.