Castrop-Rauxel/Witten.. Die diesjährigen Beschäftigungsförderpreise der Solidarfonds Stiftung gehen an Ireen Sheer, die BLF-Trucker und Roland Kaiser.
Alljährlich werden engagierte Partner der Solidarfonds Stiftung mit dem „Beschäftigungsförderpreis“ für ihr aktives Mitmachen geehrt. Am Montag, 11. April, ist es wieder soweit: Dann gehen die zwei Preise und der Ehrenpreis im Rahmen einer festlichen Veranstaltung zum neunten Mal in verdiente Hände - im Saalbau Witten.
Preisträger (Wirtschaft) sind die BLF Unternehmensgruppe aus Velbert, die in den Jahren 2009 und 2010 mit dem Solidarfonds-Truck auf Tour ging und für Bedürftige Lebensmittel verteilte sowie (Künstler) die deutsch-britische Schlagersängerin und Schauspielerin Ireen Sheer. Den Ehrenpreis erhält Sänger Roland Kaiser für sein über zehnjähriges aktives Mitstreiten für den Solidarfonds. Vorgänger war übrigens der König von Mallorca, „Onkel“ Jürgen Drews.
Solidarfonds-Initiator Dr. Michael Kohlmann: „Nach Castrop-Rauxel, der Schalke Arena und dem Borussenpark haben wir uns diesmal für Witten entschieden, weil dort erstmals die Lernpatenschaft Schüler helfen Schülern anläuft.“ Die Veranstalter rechnen mit bis zu 200 Gästen, u.a. Uwe Hübner, Olaf Henning und Rudi Assauer.
Erleben werden die Gäste nicht nur die Preisverleihung, sondern auch großes musikalisches Kino. Welche drei Künstler auftreten, ist allerdings noch geheim. Kohlmann verrät deshalb nur soviel: „Es sind nicht die Flippers, aber ich wäre froh, wenn ich die bei unserer Solidarfonds-Party dabei hätte.“
In Witten werden drei Laudatoren die zu Ehrenden mit launigen Reden bedienen. Arbeitsminister Guntram Schneider spricht für Roland Kaiser, Mr. Hitparade Dieter Thomas Heck gratuliert Ireen Sheer und Doktor Ludger Stratmann der BLF-Gruppe.
Die Preise - seit 2000 - sind wieder in der Manufaktur von Juwelier Matthias Zimmer hergestellt worden. Zwei Stelen aus Aluminium halten das Signet, davor wölbt sich Glas. Preisstifter Zimmer: „Das Design ist symbolisch gemeint - zwei vermeintlich Stärkere helfen den Schwächeren.“