Witten. .

Morgen fällt der Startschuss: Nachdem Bürgerinitiative und Stadtverwaltung einen Vergleich über das weitere Vorgehen mit der Stadtbücherei vorgeschlagen und der Rat diesem am 14. Februar zugestimmt hat, startet die vereinbarte Bürgerwerkstatt am Dienstag, 1. März.

Sie soll sowohl ein gemeinsames Konzept für die Zukunft der Stadtbücherei, der Zentrale mit den Zweigstellen, als auch des Märkischen Museums entwickeln. „Dies wird umso besser gelingen, je mehr Wittener sich engagieren und ihre Fantasie, ihr Wissen und Können einbringen“, heißt es bei der Stadt. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, sich am Dienstag ab 19 Uhr im Wittener Saalbau an der Bürgerwerkstatt zu beteiligen.

Für die Stadtbücherei und das Museum stellt sich die Frage, wie die verfügbaren Ressourcen möglichst sinnvoll und nutzbringend eingesetzt werden können und welche Alternativen zu entwickeln sind. Die Bürgerwerkstatt soll das Forum sein, um all diese Fragen gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern, Vertretern der Bürgerinitiative sowie Vertretern des Kulturforums und der Politik im offenen Dialog zu diskutieren, um eine möglichst breit getragene Lösung zu entwickeln. Zielsetzung ist es, möglichst viele Bürger für die Bürgerwerkstatt zu gewinnen und sie zur aktiven Teilnahme an dem Gestaltungsprozess zu animieren.

In der Auftaktveranstaltung am 1. März sollen dabei die Strukturen, die geplante Vorgehensweise sowie Beteiligungsmöglichkeiten erläutert und besprochen werden. Dem folgen Arbeitsgruppen, am Ende soll ein Konzept und ein Konsens stehen, der dem Rat zur Beschlussfassung vorgelegt wird.