Witten. .

Mehr als 600 Teilnehmer kamen am Samstag (19.2.) zum ersten NRW-Chortag der Creativen Kirche in den Saalbau.

Den ganzen Tag über studierte die sangesfreudige Gemeinschaft Pop- und Gospelstücke für den Abschlussgottesdienst am Abend ein. „Entstanden ist der erste Chortag NRW aus einer spontanen Idee“, sagt Sonja Kühn, die zusammen mit Sebastian Sendzik für die Festival-Chorleitung verantwortlich zeichnet. „Damit wollten wir Chorsängern und Chorleitern die Gelegenheit geben, einen Intensiv-Chortag zu erleben, als zusätzliche Veranstaltung zum Pogo-Festival, das auch in diesem Jahr wieder statt findet“, so Sonja Kühn weiter.

Bewegende Songs einstudiert

Während das Pogo-Festival - gemeint ist das Pop- und Gospel-Festival - mit zahlreichen Workshops übers gesamte Wochenende geht, gab es beim Chortag zwei Schwerpunkte. Am Samstagvormittag wurde für den Workshop-Chor geprobt, am Nachmittag standen mehrere Einzelworkshops auf dem Programm.

Neben afrikanischen Gospels mit Dozentin Angelika Hinrichs wurden bei der „Gospelmesse“ unter der Leitung von Helmut Jost Stücke eingeprobt, die speziell für Chöre geeignet sind, die hauptsächlich in Gemeinden singen und die für alle Gottesdienstbesucher einfach mitzusingen sind.

Und unter dem Titel „Praise & Worship-Songs“ wurden Gospelstücke eingeübt, die vornehmlich für junge Leute gedacht sind. Grundlage für alle Lieder war das „Gospelbuch“, eine Sammlung von mehr als 100 Gospelstücken, die von Martin Bartelworth von der Creativen Kirche zusammengestellt wurde. „Ziel ist es, so Sonja Kühn, „die Lieder anzusingen und zu lernen, um sie mit in den eigenen Chor zu nehmen und Impulse zu setzen.“

Dass dieses Ziel erreicht wurde, kann Teilnehmer Frank Vortmann bestätigen: „Der Chortag hat nicht nur bei mir, sondern bei allen sehr positive Eindrücke hinterlassen“, sagt er. „Die bewegenden Songs, die einstudiert wurden, haben uns allen viel Kraft und Energie gegeben. Es war ein gelungener Tag mit tollen Menschen.“