Witten.

Über Umweltschutz. Energieeffizienz und Ausbildung informierten sich die Grünen bei den Deutschen Edelstahlwerken. Das Unternehmen wies dabei auf „aktuelle Maßnahmen“ wie drei neue Entstaubungsanlagen hin.

Sie sollen laut DEW dafür sorgen, dass die Messwerte bei Stäuben künftig weit unter den gesetzlichen Grenzwerten liegen. In der Vergangenheit waren hier gerade erhöhte Nickelwerte beklagt worden.Außerdem solle die Wasserwirtschaft und Sekundärmetallurgie auf den neuesten Stand gebracht werden, teilte das Unternehmen mit. Vorgestellt wurden auch Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz, wofür Mitarbeiter jüngst mit einem Umweltpreis ausgezeichnet worden seien.

Die Grünen erinnerten an die Rolle von Kohle- und Atomkraftwerken für den Betrieb von Stahlwerken. Umweltaspekte und die Zufriedenheit der Anwohner rund um das Edelstahlwerk müssten immer vor dem Hintergrund der großen Bedürfnisse unserer Konsumgesellschaft gesehen werden. In der „Karrierwerkstatt“ fragten die Politiker besonders nach den Chancen für Hauptschüler. Ihnen werden 200 Stunden Betriebspraktika ermöglicht.