Witten. . Schüler erhalten einen Einblick in die verschiedenen Facetten des Polizeiberufs. Einstellungsberater ist jederzeit zu Gesprächen bereit.

Neun Gymnasiasten aus Witten, Bochum und Herne sind momentan zu Gast im Bochumer Polizeipräsidium. Die 15 bis 16 Jahre alten Oberstufenschüler absolvieren ein zweiwöchiges Berufspraktikum und erhalten einen Einblick in die verschiedenen Arbeitsbereiche.

So fuhren sie in der letzten Woche mit Einstellungsberatern Harald Debald und Reiner Frank nach Selm-Bork, wo die Polizeistudenten ihre praktische Ausbildung absolvieren. Sie erhielten einen Einblick in die Arbeit der Bereitschaftspolizei, kletterten u.a. in die Kabine eines Wasserwerfers, waren aber auch Gäste der Leitstelle, wo alle Einsätze koordiniert werden. Darüber hinaus schnupperten sie Gewahrsamsluft, durchliefen die Dienststellen der Kriminalpolizei, zeigten sich sehr interessiert bei der Spurensicherung und waren einen Tag zu Gast in der Fortbildungsabteilung, dort natürlich auch auf dem Schießstand. Auch die Pressestelle stand auf dem Stundenplan. Hier wagten sich die wissbegierigen Jugendlichen an das Schreiben einer Meldung über einen Raubüberfall heran.

Seit Montag sind sie nun auf die einzelnen Wachen verteilt. Dort sind die Praktikanten noch bis Freitag als „Dritter Mann“ bzw. als „Dritte Frau“ im Streifenwagen auf den Straßen von Bochum, Herne und Witten unterwegs und erleben hautnah die Polizeiarbeit im „Revier“.

1.400 Studenten werden übrigens noch in diesem Jahr in Nordrhein-Westfalen mit ihrer Ausbildung beginnen. Wer sich für den Beruf interessiert, kann sisch an den Einstellungsberater wenden, Telefon: 0234 909-2232.