Witten. .

Zwei Uraufführungen seiner Werke präsentiert der Wittener Akkordeon-Virtuose und Komponist Prof. Jürgen Löchter am Samstag, 13. November, im RWE-Pavillon der Philhamonie Essen (Huyssenallee 53). Beginn ist um 20 Uhr.

Der Liederzyklus „Hoffnung ist. . .“ mit Gedichten und das Melodram „Jenseits des Schweigens“ sind 2009 mit Texten der Wittener Schriftstellers Hugo Ernst Käufer entstanden. Mitwirkende sind neben dem Komponisten am Konzert-Akkordeon der Bariton Günther Lesche und Susanne Dieterich als Rezitatorin.

Löchter war über viele Jahre Leiter der Wittener Musikschule und Dozent der Kölner Hochschule für Musik. Darüber hinaus errang er viele internationale Erfolge bei Musikwettbewerben. Ausgezeichnet wurde er u.a. mit dem Bundesverdienstkreuz und der Frédéric-Chopin-Medaille. Die Nachwuchsförderung liegt Löchter schon immer am Herzen. Deshalb bringt er zu seinem Konzert in Essen auch das „Wittener Streichquartett“ mit, das Kompositionen von Haydn (Streichquartett Nr. 3 D-Dur) und Schostakowitsch (Streichquartett Nr. 8 C-Moll „Dresden“) spielt. Mit dabei sind Nora Isabel Schreckenschläger (Violine), Marie Hunanyan (Violine), Christoph Daniel Zander (Viola) und Jakob Tobias Jann (Cello). Die vier sind zwischen 17 und 21 Jahre alt.