Witten. .

Kritik an der Eröffnung des Weihnachtsmarktes vor Totensonntag kommt auch von der Standortgemeinschaft Witten-Mitte.

Die Vorverlegung sei nicht in ihrem Sinne, erklärt Vorsitzender Karl-Dieter Hoeper. „Wir halten das für zu früh.“ Der Start vor dem Ewigkeitssonntag stoße bei einigen Wittenern auf Ablehnung. Dennoch wird die Standortgemeinschaft pünktlich am 18. November die Weihnachtsbeleuchtung in der Ruhr- und Bahnhofstraße einschalten.

Es wird wieder rund 30 buden geben, darunter einige auch auf dem Berliner Platz und vor der Stadtgalerie. Die Dekoration soll verbessert werden. So wurden 100 Weihnachtsbäume mehr bestellt. Auch die Beleuchtung soll für mehr Atmosphäre sorgen. Die Schausteller kündigen Kandelaberleuchten zwischen den Hütten an, die altdeutschen Straßenlaternen ähnelten.

Diesmal soll der Markt oben an der Marktstraße offener gestaltet werden, keine Buden direkt vor den Geschäften stehen. Am 27. November (Samstag) gibt es eine lange Einkaufsnacht (23 Uhr), am 19. Dezember einen verkaufsoffenen Sonntag Die Eisbahn eröffnet am 19. November.