Witten. .
Ein 28-jähriger Rettungssanitäter aus Witten ist wegen des Verbreitens und Besitzes von Kinderpornografie zu einer zehnmonatigen Haftstrafe auf Bewährung verurteilt worden.
Auf seinem Computer waren bei einer Hausdurchsuchung über 800 Fotos gefunden worden. Aufgeflogen war der junge Mann durch die Ermittler des Landeskriminalamtes in München, die zentral für ganz Deutschland nach Kinderpornografie im Internet fahnden. Der 28-Jährige soll ein 20-minütiges Video mit entsprechenden Inhalten hochgeladen haben. Amtsgerichtsdirektor Bernd Grewer erklärte, dass der Angeklagte trotz der großen Menge an Dateien nicht damit Handel treiben wollte. Er zeigte sich geständig.