So schmachtete schon Sänger Barry Manilow. Wir fragten Wittener nach ihrer Favoritin bei „Germany's next Topmodel”.

Da waren's nur noch fünf. Nachdem in der vorigen Sendung von „Germany's next Topmodel – by Heidi Klum” das 16-jährige Küken Sarina unter Tränen das Model-Nest verlassen musste, kämpfen sie nun heute Abend (20.15 Uhr auf ProSieben) um die nächste Runde: Jessica, Maria, Sara, Marie – und natürlich Mandy Bork aus Witten.

Unsere Zeitung wollte wissen, wem nun am kommenden Donnerstag (21. Mai) am ehesten der Top-Model-Titel zuzutrauen sei. Und fragte mal bei Wittener Männern und Frauen nach. Dabei traten durchaus auch persönliche Vorlieben der Befragten zutage.

"Ich steh auf blond"

„Mandy ist mein Typ. Ich steh auf blond”, bekennt Patrick Spengler. „Ich wünsch ihr schon deshalb den Sieg, weil sie aus Witten ist.” Der 19-jährige Azubi findet aber auch Jessica interessant: „Sie ist zwar ein bisschen kräftiger als andere Models, bei ihr passt aber alles zusammen. Ich würde an ihr nichts ändern”, so Patrick Spengler, der auch auf Jessicas „schönes Gesicht und ihre schönen Augen” abfährt.

Ein Auge für alles Schöne hat auch Athena Passentsi, Inhaberin von „Bella Casa”: „Mandy ist meine Favoritin, weil sie so einen eleganten Laufstil hat. Sie bewegt sich schon jetzt so professionell wie ein Top-Model und könnte sogar auf Schauen in Paris mitlaufen.” Anfangs sei Mandy eher unauffällig gewesen, aber sie habe sich zielstrebig weiterentwickelt und inzwischen alle anderen Mitbewerberinnen überholt, so Passentsi: „Sie zieht ihre Sache durch, jammert nicht, weint nicht wie einige der anderen Kandidatinnen.” Aber auch für Jessica findet Athena Passentsi lobende Worte: „Sie ist durchtrainiert, hat schöne blaue Augen und wirkt durch ihre Zahnlücke unverwechselbar.” Marie dagegen ist ihr „zu glatt, zu steif – so ein Brooke Shields-Typ”.

Tja, so verschieden sind die Geschmäcker: Denn eben jene Marie ist die Favoritin für Seref Akgündüz. Der 21-jährige Student schwärmt: „Marie hat so einen süßen Blick. Und einen perfekten Körper, nicht zu viel, nicht zu wenig.” Für Akgündüz hat Mandy zwar „eine Ausstrahlung wie ein Engel, wirkt aber zu unscheinbar.”

„Blondinen bevorzugt” gilt für Annette Lozynski längst nicht mehr. Deshalb zählt sie Mandy „nur” zur Mitfavoritin neben Sara und Marie. Alle drei kämen „sympathisch rüber”, so die 37-Jährige, hätten „fotogene Gesichter” und seien als Typen „vielseitig verwendbar, von Werbung für Schokolade bis zu Sportartikeln”. Weniger kommerziell ließe sich Marias Typ vermarkten, die sie dennoch interessant findet. Und wenn Annette Lozynski sich für eine ihrer drei Favoritinnen entscheiden muss? „Dann für Sara, weil sie so schön exotisch wirkt.”

Noch zwei Abende mit weiteren Herausforderungen für die Kandidatinnen, dann heißt es: Topmodel-Finale.

21. Mai Finale

Nach der Sendung am Donnerstag (20.15 Uhr ProSieben) folgt eine weitere am Dienstag (19. Mai), bis sich drei Finalistinnen dann zur letzten Entscheidung um den Topmodel-Titel am 21. Mai in Köln der Jury präsentieren. Die Endrunde wird an jenem Abend live ab 20.15 Uhr auf ProSieben aus der Kölner Lanxess-Arena übertragen.

Ein Millionenpublikum wird wohl am Bildschirm das Finale verfolgen. Überhaupt waren alle Topmodel-Staffeln der geschäftstüchtigen „Model-Mama” Heidi Klum Quoten-Renner. Und die Bewerbungen rissen nicht ab: Für die seit Februar laufende vierte Staffel von „Germany's next Topmodel – by Heidi Klum” gingen fast 19 000 schriftliche Bewerbungen ein. Es folgten offene Castings in Düsseldorf und München, wo sich jeweils über 1000 Bewerberinnen persönlich präsentierten.

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