Witten. .

Der Wittener Filmemacher Klaus Wischmann und sein Kollege Martin Baer haben ihren Film „Kinshasa Symphony“, der seine Premiere bei der Berlinale feierte, in Kinshasa gezeigt.

Während der Dreharbeiten verbrachten Baer und Wischmann viele Wochen in der kongolesischen Hauptstadt und begleiteten Musiker des „Orchestre Symphonique Kimbanguiste“ durch ihren schwierigen Alltag. Bevor sie abreisten, versprachen sie den Musikern, den Film in ihrer Heimat zu zeigen.

Da es in Kinshasa seit dem Bürgerkrieg und Plünderungswellen kein funktionstüchtiges Kino mehr gibt, wurde der Festsaal eines Hotels angemietet und eine provisorische Leinwand gezimmert.

Bald soll der Film auch in Deutschland anlaufen.