Der 41-jährige Wittener, der nach einer Schlägerei auf dem Rathausplatz starb, hat seine tödlichen Verletzungen bei einem Sturz erlitten. Das ergab die Obduktion am Mittwochabend.
Wie berichtet, kam es in der Weiberfastnacht im Ratskeller zu einer Rangelei zwischen dem 41-Jährigen, einem 21-jährigen Wittener und dessen Freundin. Im Verlauf des Streits schlug der 41-Jährige dann die 23-Jährige ins Gesicht, sagten Zeugen laut Polizei aus. Als die Drei aus der Gaststätte geworfen wurden, ging der Streit auf dem Rathausplatz weiter. Dabei schlug der 41-Jährige laut Zeugenaussagen dann den 21-Jährigen, der schlug zurück und der 41-Jährige fiel unglücklich auf den Kopf.
Durch den Faustschlag erlitt der 41-Jährige Prellungen und Blutergüsse im Bereich der Wangenknochen, wie die Obduktion ergab. Diese Verletzungen seien aber nicht tödlich gewesen, so die Polizei. Bei dem anschließenden Sturz aber zog sich der Mann schwerste Kopfverletzungen zu, an denen er am Dienstagmorgen starb.
Der 21-Jährige hatte sich am Sonntag gestellt. Er sagte aus, er habe nicht gemerkt, wie schwer die Verletzungen des 41-Jährigen gewesen seien. Weil weder Flucht-, noch Verdunkelungsgefahr bestehe, wurde der 21-Jährige nicht festgenommen.