Witten. Die unvergessene Wittener Fotografin Barbara Zabka hat Tausende von Bildern hinterlassen. Einige wenige sind jetzt auch in einem Café zu sehen.

Der erste Todestag der Wittener Fotografin Barbara Zabka rückt näher. Sie starb am 19. Juni letzten Jahres, wenige Wochen vor ihrem 67. Geburtstag. Die Anteilnahme war groß, zumal Barbara und Witten einfach zusammengehörten. Noch heute erinnern sich viele an die freundliche Fotografin, die lange Jahre freiberuflich für die Ruhr-Nachrichten und die WAZ tätig war.

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Ein Freundeskreis sichtet immer wieder ihre Bilder aus einem riesigen Fundus, zehn davon hat er jetzt im Café Leye aufgehängt. Achtziger Jahre, alle in Schwarzweiß, vom Tanzclub, vom Ostermarsch, vom Folkfestival oder von den Wittener Tagen für neue Kammermusik. „Für mehr war leider kein Platz“, sagt Karoline Robbert, die die kleine Bilderschau mit organisiert hat.

Es ist bereits die vierte Ausstellung seit dem viel zu frühen Tod Barbaras. Zeitgleich sind noch mehr Bilder von ihr aktuell in der VHS und in Café Credo zu sehen.

Bilder vom Ostermarsch, Barbara Zabka hat sie in den Achtzigern gemacht. Jetzt sind einige im Café Leye in Witten ausgestellt.
Bilder vom Ostermarsch, Barbara Zabka hat sie in den Achtzigern gemacht. Jetzt sind einige im Café Leye in Witten ausgestellt. © FUNKE Foto Services | Jürgen Theobald